hier gehts um die

Richtige Ernährung

für deinen Hund

Welches Hundefutter ist das beste Futter für meinen Hund? Nassfutter, Trockenfutter, Barf? Wie siehts eigentlich aus mit Leckerlis und Snacks? Und was mache wenn mein Hund Magenbeschwerden hat, Kot von anderen Tieren frisst, Allergiker ist oder schlechte Zähne hat? Und wie wird Futter eigentlich produziert? Wie ist es um Konservierungsstoffe, Getreide, Fette, Vitamine und Tierwohl bestellt?

Hier erfährst du

Wie du deinen Hund richtig fütterst

Welche Fütterungsmöglichkeiten es gibt

Wie du gutes von schlechtem Futter unterscheidest

Mit welchen Tricks die Futterhersteller arbeiten

Tja, das Thema „Futter“ scheint erst einmal riesiges Feld mit vielen Mienen zu sein. Jeder weiß irgendwas und kennt sich irgendwie aus. Wer sich aktiv mit dem Thema Hundeernährung auseinandersetzt, findet schnell heraus, dass es einige wissenschaftlich fundierte Informationen dazu gibt, welche Inhaltsstoffe vom Hund benötigt werden, um eine vollwertige Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen zu erhalten – ein guter Richtwert, um das passende Hundefutterwählen zu können.

Um dir die Entscheidung für die richtige Fütterung zu erleichtern und deinem Hund ein gesundes geschmackvolles Erlebnis zu bescheren, stellen wir dir hier Infos zur Verfügung damit du selbst die richtige Entscheidung treffen kannst. Deswegen klären wir dich auf, und zwar unabhängig von Herstellern. Unsere Rolle ist hier die des Futterberaters, nicht des Verkäufers.

Freu dich über unsere Futterberatung -komplett umsonst!

JETZT TERMIN BUCHEN

Bei der großen Auswahl an Marken und Sorten ist es viel Arbeit, das passende Futtermittel für den eigenen Hund zu finden. Dazu beraten wir dich hier über Futtermittel die wir selbst getestet und für gut befunden haben! Wir bleiben für euch dran und testen und lernen weiter, sodass du immer wieder neue Futtermittel und alte Bekannte auf unserer Seite findest. Mit einigen Firmen sind wir eine Partnerschaft eingegangen, aber nicht mit allen. Wir denken selbst und bedienen uns vielmehr aus dem reichhaltigen Angebot auf dem Markt um unsere Empfehlungen für deinen Hund auszusprechen. Wir treffen unsere Entscheidung aus Wissen und nicht aus Provisionsgründen.

Unser Ziel ist dein gesunder Hund.

Bevor du in den Laden rennst oder es ans Bestellen geht ist es schlau sich folgendes Video anzuschauen! Hier nehmen wir die Themen Futter-Verdauung-Gesundheit kurz und grob unter die Lupe und zeigen dir auf was dein Hund WIRKLICH braucht für ein langes gesundes Hundeleben.

Du willst eine individuelle Futterberatung? Wir sollten reden. Schreib uns über unser Kontaktformular.

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Augen auf beim Futterkauf. Häufig gestellte Fragen zum Thema Futter.

Wie erkenne ich ein gutes Futter?

Gutes Hundefutter erkennst du an einer transparenten Deklaration und einer artgerechten Zusammensetzung der Zutaten. Je mehr Inhaltstoffe, desto bedenklicher. Achte dabei auf den Fleischanteil und die Zutatenliste.
Minderwertiges Hundefutter lässt sich oft nur schwer bestimmen, da hier die Deklarationen nur das Nötigste enthalten und keinen genauen Einblick in den Fleischgehalt, die Zutaten und Zusatzstoffe geben.

Worin unterscheiden sich Nass- und Trockenfutter?

Der wesentliche Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter liegt im Wassergehalt, der Art der Herstellung und auch der Inhaltsstoffe. Die groben Unterscheide und Infos bekommst du in unserem Video über Futtermittel. Nassfutter enthält mehr Flüssigkeit, was ihm eine saftige Konsistenz verleiht, während Trockenfutter aus knackigen Pellets besteht. Beide Varianten bieten eine Nährstoffversorgung mit verschiedenen Vor- und Nachteilen.

Was sind die Vorteile von Nassfutter?

Nassfutter ist weich und hat einen intensiven Geruch, der gut bei wählerischen Hunden ankommt. In der Regel ist es leichter verdaulich für Hunde weil die Energiedichte nicht so groß ist wie bei Trockenfutter und die Magensäure muss nicht so hart arbeiten. Es kann auch dabei unterstützen den Flüssigkeitshaushalt deines Hundes zu regulieren, da Nassfutter deutlich mehr Wasser enthält als Trockenfutter. So kannst du deinen Hund gut versorgen, ohne ihn zu überfüttern.

Was sind die Nachteile von Nassfutter?

Die Nachteile von Nassfutter sind eher auf uns Menschen und die Umwelt bezogen, als auf unsere Hunde. Es ist schwer und unpraktisch. Für Nassfutterportionen werden in der Regel jede Menge Verpackungen benötigt, der Transport ist schwerer und dadurch treibstoffintensiver, der Preis von Nassfutter ist höher und es gibt auch, wie beim Trockenfutter, jede Menge schlechtes Futter. Ist die Dose einmal offen, ist Nassfutter nicht lange haltbar.
Durch die weiche Konsistenz von Nassfutter muss dein Hund nicht kauen, sondern kann einfach schlucken und schlecken. Als „Beißer“ brauchen Hunde für ihre Zahngesundheit dringend zusätzliche Futter zum Knacken.

Was sind die Vorteile von Trockenfutter?

Trockenfutter ist vor allem wunderbar praktisch: es lässt sich leicht transportieren und portionieren und ist damit super für unterwegs. Trockenfutter kann von deinem Hund nicht einfach aufgeschlabbert werden, sondern muss beim Fressen zerkaut werden. Das ist ein positiver Effekt für die Zahngesundheit, aber auch die psychische Gesundheit, deines Hundes. Es ist reich an Energie und sättigt deinen Hund schnell.

Was sind die Nachteile von Trockenfutter?

Trockenfutter ist deutlich schwerer zu verdauen als Nassfutter und dein Hund muss sehr viel trinken um den durch das Trockenfutter verursachten Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Bei schlechtem Trockenfutter ist der Fleichanteil sehr gering und der Getreideanteil hoch -besser für einen Vogel als für einen Hund geeignet. Häufig verwenden die Hersteller auch eine Vielzahl von allergieauslösenden Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen. Um ein gutes Trockenfutter zu finden braucht man einen guten Lotsen!

Was ist Barf?

Mit Barf fütterst du deinem Hund rohes Fleisch. Die Abkürzung „Barf“ geht auf die Kanadierin Debbie Tripp zurück. Wörtlich übersetzt bedeutet Barf: born again raw feeders (wiedergeborene Rohfütterer). In Deutschland nennt man es aber meistens „biologisch artgerechtes rohes Futter“, so dass das Kürzel gleich bleibt. Barf-Fütterung geht auf darauf zurück, dass Hunde rohes Fleisch am besten verwerten können, das es ihrer ursprünglichen Ernährung am nächsten kommt.

Was sind die Vorteile von Barf?

Die Vorteile von Barf liegen klar auf der Hand, denn frisches Fleisch enthält kostbare Vitamine und Mineralien die unsere Hunde brauchen um gesund zu leben. Verdauung und Stoffwechsel erfahren Entlastung, der Hund hat alles was er braucht.

Was sind die Nachteil von Barf?

Barf erfordert Können und Wissen! Denn die Mahlzeiten müssen ausgeglichen sein. Barf erfordert Logistik in Form von Kühlung und etwas Planung beim Einkauf. Daher ist Barf deutlich unpraktischer als die anderen Fütterungsmethoden wie Trockenfutter oder Nassfutter. Außerdem muss man sich auch beim Barf ein paar Gedanken machen, z.B. verwenden manche Hersteller auch die Schilddrüse der Schlachttiere und mengen diese unter das Barffutter. Folge ist eine Schilddrüsenüberfunktion bei deinem Hund.